Installationsmöglichkeiten

Bei den folgenden Varianten zur Installation vom kBetreuungsManager ist jeweils eine Lizenz je Computer (Arbeitsplatz - AP) zu erwerben.
Wird der kBetreuungsManager im Netzwerk (Server, NAS Umgebung) installiert, müssen die Anforderungen eines lokalen Netzwerkes (LAN min. 100MBit/s) erfüllt sein. Eine Installation im WAN (Internet etc.) mit geringeren Übertragungsraten wird nicht empfohlen.

A. Einzelplatzvariante

Standardmäßig ist der kBetreuungsManager für die Einzelplatzinstallation ausgelegt. Die Datenbank und der Zugriff auf das Dateisystem ist nicht multi-user-fähig. Daher wird diese Einzelplatzvariante empfohlen.

B. Einzelplatzvariante mit einem zusätzlichen Notebook

Dieses Variante entspricht der oberen mit einem zusätzlichen mobilem Arbeitsplatz. Der AP-1 und AP-2 (Notebook) synchronisieren regelmäßig und automatisch ihre Daten mit einem Server (NAS, Cloud etc.). Es darf aber nur mit einem der beiden Arbeitsplätze (Computer) gearbeitet werden. Ein gleichzeitiges Arbeiten ist nicht möglich, es kann zu Datenverlust im kBetreuungsManager kommen!

Wird AP-2 (Notebook) aus dem Netz genommen (z.B. zum Auswärtstermin) und bei diesem Termin werden unterwegs Daten im kBetreuungsManager geändert, darf am AP-1 der kBetreuungsManager in dieser Zeit nicht genutzt werden!

Wird der AP-2 (Notebook) wieder ins Netzwerk geschaltet, werden automatisch die Daten synchronisiert und anschliessend kann am AP-1 weitergearbeitet werden.

Für diese Variante bieten einige Hersteller gute Lösungen an. Die Synchronisationsfunktion ist nicht Bestandteil vom kBetreuungsManager.

C. Mehrere Anwender nutzen eine kBetreuungsManager Datenbanken

Diese Variante stellt mehreren Betreuern gleichzeitig die kBetreuungsManager Daten zur Verfügung, aber nur ein Betreuer darf Änderungen vornehmen! Die weiteren Betreuer dürfen nur Daten lesen. Der kBetreuungsManager kann derzeit diese Variante technisch nicht kontrollieren. Hier müssen sich die Betreuer abstimmen, wer Daten ändern darf und wer nur lesenden Zugriff erhält!

Diese Lösung wird nicht empfohlen, da die technische Absicherung fehlt.

D. Mehrere Anwender wollen sich gegenseitig vertreten und im Netz arbeiten

Diese Variante entspricht der ersten unter Punkt „A“. Für jeden Betreuer wird auf einem Server ein Verzeichnis mit seiner eigenen kBetreuungsManager Software und Datenbank installiert. Nur mit dem Unterschied, dass die Betreuer untereinander auf die Ordner der anderen Betreuer zugreifen können.

Beispiel: Betreuer „A“ wird seine Klienten im Ordner „Betreuer-A“ ablegen/bearbeiten und „Betreuer B“ in Ordner „Betreuer-B“ und so weiter. Im Vertretungsfall beendet Betreuer „A“ seinen kBetreuungsManager, wechselt zum Ordner „Betreuer-B“ und startet in diesem Ordner „Betreuer- B“ den kBetreuungsManager. Der jeweilige kBetreuungsManager aus einem Ordner darf nur einmal geöffnet sein. Hier müssen sich die Betreuer entsprechend organisieren, wer wem vertritt.

Diese Variante lässt sich noch mit der Variante „B“ (Notebook) kombinieren.